2022-10-13 - Bosporusschifffart und Dolmabahce Palast

Heute Vormittag sind wir zum ersten Mal in Istanbul mit einer Straßenbahn gefahren. Wenige Gehminuten von unserem Hotel entfernt gibt es eine Station der Linie T1. Damit fuhren wir fünf Stationen bis zur Endhaltestelle Kabatas.

Dort in der Nähe war der Peer für unser Schiff für die Bosporus-Cruise. Das heißt, ein Stück den Bosporus flussaufwärts und dann wieder herunter.


Und das Ganze in zwei Stunden. Aber in dieser Zeit bekamen wir eine Menge zu sehen:










Während der Fahrt waren wir nicht nur von jeder Menge an Schiffen umgeben,



sondern auch von unzähligen Möwen, die auf Essensspenden von Reisenden warteten.



Nach der Schifffahrt besuchten wir den Dolmabahce Palast. Dieser relativ neue Palast, er wurde von 1843-1856 erbaut, hat eine Länge von 600 Metern und beherbergt 46 Säle, 285 Zimmer, 6 Hamams und 68 Wasch-, WC-Räume.

Die letzten sechs türkischen Sultane lebten mit ihrem Gefolge hier. Anschließend diente er als Regierungssitz und wird noch heute für Repräsentationszwecke verwendet.

Trotz streng überwachtem Fotografierverbot sind uns einige Aufnahmen gelungen, welche die Pracht dieses Palastes erahnen lassen.






Anschließend schlenderten wir noch die beliebteste und belebteste Flaniermeile Istanbuls, die Istiklal Caddesi, hinunter bis zum Bosporus. Dort quetschen wir uns wieder in die T1-Tramlinie und fuhren fast bis zu unserem Hotel.

Bevor wir jedoch in das Hotel zurückgingen, aßen wir zu Abend. Diesmal wieder in jedem Restaurant, dass wir auch schon am ersten Abend aufgesucht hatten. Es war wieder günstig und Ediths Hühnerspieß war auch ok. Das Steak von Franz war leider nicht besonders. Das Fleisch war hart und zäh. Eine gute Übung für Zähe und Kaumuskeln.

Unsere heutigen Tagesrouten:

vom Hotel zur Schiffspier

Schifffahrt auf dem Bosporus

vom Dolmabahce Palast ins Hotel